BERTOLD HUMMEL - Texte zu den Werken: opus 1a Zurück zur Verzeichnisliste |
Sonatine für Trompete und Klavier, op. 1a (1950)
II. Langsame Achtel III. Rondo, ziemlich lebhaft
Uraufführung:
19. Juli 1951, Freiburg, Kaufhaussaal Aufführungsdauer: 8 Minuten Autograph A/B:Titel: Sonatine in g Umfang: 17 Seiten / 15 Seiten Datierung: 9. VII. 1950 / Juli/August 1950 Aufbewahrungsort: Bayerische Staatsbibliothek, München Verlag: N. Simrock Hamburg-London (Boosey & Hawkes) ISMN M-2211-1266-8
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des Deutschen Musikrates für den Wettbewerb "Jugend musiziert":
Das Werk ist während meiner Studienzeit bei Harald Genzmer in Freiburg i. Brsg. im August 1950 entstanden und steht in meinem Werkverzeichnis als op. 1. Die Anlehnung an das klassische Formdenken ist evident: Sonatensatz - 3 teilige Liedform - Rondo mit Schlussfugato. Uraufgeführt wurde das Stück am 19. Juli 1951 im Freiburger Kaufhaussaal durch Franz Fehrenbach (Trompete) und Armin Janssen (Klavier). Bertold Hummel
Hummels
Sonatine für Trompete und Klavier, die thematisch einige frappierende
Ähnlichkeiten zum Trompetenkonzert in Es von Johann Nepomuk Hummel
(1778-1837) aufweist, ist ein handwerklich meisterlich gestaltetes Werk im neoklassischen
Stil, das bei freiem Umgang mit Dissonanzen (vor allem Septimen) doch tonale Zentren
erhält. Larry
D. Cook
Presse Badische Zeitung, Juli 1951 Bertold Hummels Sonatine für Tompete und Klavier besticht durch ihren herzhaften eigenen Ton, mit dem die an den besten frühen Hindemith erinnernde kecke Fanfarenthematik abgewandelt ist.
Literatur-Tipp | ||||||